03.06.2012 | CRV-Camp führte in die luxemburgische Schweiz



Vom vergangenen Donnerstag bis Sonntag fand das dritte CRV-Camp statt. Dieses Jahr brach die 11-köpfige Truppe nach Irrel kurz vor der luxemburgischen Grenze auf.  Kurz nach der Ankunft am Donnerstag starteten die Ruderer ihre erste Wanderung. Eine knapp 20 Kilometer lange Strecke hatte Organisator und Bootswart Uwe Fasig für sich und seine Mitstreiter ausgewählt. Vorbei an den Irreler Wasserfällen ging es Richtung Teufelsschlucht. Dieses idyllische Fleckchen in der Südeifel mit seinen außergewöhnlichen Felsformationen lud die CRV-ler  zum Verweilen ein. Gestärkt ging es weiter Richtung luxemburgische Grenze. Am Aussichtspunkt der Liboriuskapelle konnten die Wassersportler einen Blick auf ihr Ausflugsziel des nächsten Tages werfen.
Freitags ging es am Nachmittag zu einer Sightseeing Tour nach Echternach, wo das Kloster mit seinen schönen Parkanlagen als eines der Ziele auf dem Plan stand. Auf dem Marktplatz wurden sie Zeugen einer internationalen Filmproduktion. Interessiert schauten sie sich das Treiber der Kameramänner und Darsteller an.
Vormittags amüsierten sich die Ruderer standesgemäß auf dem Wasser. Diesmal aber nicht in den gewohnten Fortbewegungsmitteln, sondern in 2er-Kanus. Da brauchten sie schon eine große Portion Konzentration, damit nicht der ein oder andere Backbord und Steuerbord verwechselte - normalerweise sitzen Ruderer entgegen der Fahrtrichtung im Boot.
Am Samstag brachen die Mitglieder erneut zu einer Wanderung auf. Diesmal verlief die Strecke aber auf der anderen Seite der Grenze durch die luxemburgische Schweiz. Besonders begeistert waren die elf vom Felsenlabyrinth, einem Gewirr von verschiedenen dunklen und engen - zum Teil nur knapp 30cm breiten -  Gängen.  Allein an diesem Tag bezwang die Truppe rund 1000 Treppenstufen im Gelände. Insgesamt legten sie circa 40 Kilometer zurück und überwanden knapp 6000 Höhenmeter .
Die Sonntagsplanung fiel leider auf Grund des Wetters ins Wasser und so machten sich die CRV-ler etwas früher als geplant auf den Heimweg.

Artikel von Florian Sturm