Das innere Fundament



Als dann der CRV aus dem Gröbsten raus war und 1951, im 75. Vereinsjahr, eine Jugendabteilung mit über 24 Schülern ins Leben gerufen hatte, liest man in den Vereins-Nachrichten von Sorgen um das innere Fundament des CRV.

Der um den Wiederaufbau hochverdiente Präsident Paul Anheuser richtete mahnende Worte an die Mitglieder. Diese Vereinsnachrichten sollen Tribüne der freien Meinung unserer Ruderfamilie sein und zur gleichen Zeit wie ein Händedruck wirken von Mann zu Mann als Bekenntnis zur Treue, Aufrichtigkeit und zu einem unerschütterlichen Willen, mit zu helfen an dem weiteren Aufbau.

Wie wertvoll muss ein Verein sein, dem seine Anhänger über so lange Jahre und harte Prüfungen hinweg oftmals in rührender Art die Treue halten.

Dieser als notwendig angesehenen Verbindung von den älteren zu den jüngeren Mitgliedern kam der Creuznacher Ruderverein in den folgenden Jahren durch eine große Zahl unterschiedlichster gesellschaftlicher Veranstaltungen nach, wovon gleich noch die Rede sein wird.

Ältere Mitglieder und die neu gegründeten Jugendabteilung des CRV begingen den Tag an dem rechten Naheufer bei Oberhausen, unterhalb der Luitpoldbrücke.
Und schon im gleichen Jahr startete eine von unserem ersten Trainer, Harry Jenemann fit gemachte Mannschaft im Jugend-Anfänger-Gig-Vierer m. Stm. Jahrg. 36-37. B-Boot bei der 20. Koblenzer Ruder-Regatta und belegte den 2. Platz.