18.10.2013 | Südwestdeutsche Meisterschaften in Trier



Bei den diesjährigen Südwestdeutschen Meisterschaften in Trier ging der Creuznacher Ruderverein mit den zwei Talenten Edda Strohm und Vincent Berger an den Start. Die dritte Sportlerin Selina Wolf musste leider kurzfristig krankheitsbedingt die Segel streichen.

Am ersten Regattatag starteten die Teilnehmer in ihren Kleinbooten auf der 1000-Meter Strecke. Edda Strohm musste sich leider im Vorlauf der Juniorinnen B mit einem dritten Platz zufrieden geben. Nach 4:13 überquerte sie die Ziellinie und verpasste damit knapp den Einzug in den Finallauf. Im Gesamtklassement belegte sie aber trotzdem einen guten sechsten Platz.

Im Einer der Junioren A startete Vincent Berger für den CRV. Er erreichte am Ende Platz 3 und wurde dafür mit dem bronzenen Raddadelchen belohnt. Er wehrte sich vehement gegen seine Kontrahenten aus Koblenz und Neuwied und kam am Ende nur knapp 2 Sekunden nach Platz 2 ins Ziel.

Am zweiten Tag der Veranstaltung fanden die Rennen über 500 Meter statt. Berger ruderte im Renn-Doppelvierer ohne Steuermann in einer Renngemeinschaft mit Koblenz/Neuwied/Ingelheim. Die vier Leichtgewichtssportler errangen gegen die körperlich überlegenen „schweren“ Ruderer den Südwestdeutschen Meistertitel. In einem sehr spannenden Rennen konnten sie in 1:24:20 Minuten die Mannschaft aus Trier und Treis-Karden um die Länge einer Bugspitze schlagen. Eine hervorragende Leistung der vier Wassersportler.

Im Rahmen der Meisterschaften findet in Trier stets die Herbstregatta statt. Edda Strohm ging gleich in zwei Rennen an den Start. Bei den Juniorinnen B musste sie sich noch der Mainzer Konkurrentin knapp geschlagen geben. In der höheren Altersklasse, in der sie ihre erkrankte Kollegin Wolf ersetzte konnte sie hingegen einen klaren Sieg erringen.

Alles in allem blicken die Verantwortlichen im Bereich Leistungssport auf eine erfolgreiche Saison ihrer Schützlinge zurück. Viele Siege und Treppchenplätze brachten die CRV-Talente wieder mit ans Bootshaus an der alten Nahebrücke. Vor Allem aber haben sich die Sportlerinnen und Sportler stets engagiert gezeigt und sich fortwährend weiterentwickelt.