02.08.2023 | Nachwuchsruderer des CRV auf Bundesebene erfolgreich
Anfang Juli konnten die Mädchen und Jungen des Creuznacher Rudervereins ihr Können auf dem Beetzsee in Brandenburg unter Beweis stellen. Acht Sportlerinnen und Sportler im Alter von 13 und 14 Jahren hatten sich für den Bundeswettbewerb in Brandenburg qualifiziert, einem Wettbewerb, der den Deutschen Meisterschaften in den höheren Altersklassen ähnelt.
Am Freitag ging es über 3000 m , am Samstag maßen sich die Jugendlichen in einem allgemeinen Sportwettbewerb, am Sonntag warteten dann aus den Ergebnissen der 3000 m die gesetzten Finale über 1000 m. Aus allen Wettbewerben werden die erreichten Punkte für das jeweilige Bundesland gesammelt.
Am ersten Tag über die Langstrecke konnte Marlene Dilk mit einer souveränen Leistung im Leichtgewichts-Einer der 13-jährigen Mädchen einige Konkurrentinnen auf die Plätze verweisen und sich einen Startplatz im A-Finale sichern. Frida Scherer und Helena Lessander erreichten im Leichtgewichts-Zweier der 13- jährigen mit einer guten Zeit das B-Finale.
Weniger erfolgreich lief es für die Jungen, 14 Jahre, im Doppelvierer mit Milo Gött, Tom Balloff, Niklas Ziemann, Malik Esen und Steuerfrau Mia Bleckmann . Sie wurden bei der Wende verbotenerweise von einem anderen Boot überholt und kollidierten. Zwar gab es eine Zeitgutschrift als Ausgleich, die Jungs fanden jedoch nicht mehr in ihren Rhythmus und mussten sich mit dem C- Finale begnügen.
Schwierigkeiten machten den Ruderern am Sonntag die wechselnden Wind- und Wasserverhältnisse, für die der Beetzsee bekannt ist. Die starken Windböen sind selbst für erfahrene Ruderer eine Herausforderung.
Trotz der widrigen Bedingungen meisterte Marlene Dilk die 1000 m mit einer tollen Zeit und wurde Gesamt-Vierte in ihrer Altersklasse.
Helena Lessander und Frida Scherer erruderten einen beachtlichen 2. Platz im B- Finale über 1000 m.
Bei immer stärker werdendem Wind wurde die Strecke auf 500m verkürzt. Der Jungen- Doppelvierer musste mit fliegendem Start ohne Anlegen an Startpontons das Rennen beginnen. Die Boote werden dabei aus langsamer Anfahrt heraus ungefähr ausgerichtet und starten gleichzeitig auf einer Höhe. Die Athleten hatten sich zwar eine weitaus bessere Platzierung erhofft, unter diesen schwierigen Bedingungen war dann aber der 4. Platz durchaus zufriedenstellend.
